Da du in deinem Leben bereits mit Rückenschmerzen in Kontakt gekommen bist, möchte ich dir mit dem Video und diesem Text zeigen und erklären, dass du den Schmerz, den du eventuell zurzeit hast, nicht akzeptieren musst.
Wenn du Rückenschmerzen hast müssen wir zu Beginn ermitteln, wo der Schmerz genau liegt und wie er sich äußert. Prinzipiell sind Rückenschmerzen multifaktoriell bedingt und nicht so einfach zu lokalisieren, da diese meist sehr diffus sind. Deshalb gilt es zu wissen, wie der „Rücken“ aufgebaut ist.
Vorerst ein paar Fakten zum „Rücken“. Wenn wir vom „Rücken“ sprechen, dann meinen wir im Wesentlichen die Wirbelsäule. Die Wirbelsäule bietet uns extrem viele Bewegungsmöglichkeiten die wir nur sehr selten voll umfänglich im Alltag nutzen. Die Wirbelsäule wird durch die diversen Bewegungsmöglichkeiten der Zwischenwirbelgelenke als ein flaches oder auch plattes Gelenk bezeichnet. Sie besteht unter anderem aus „3 beweglichen Hauptsegmenten“ Kreuz und Steißbein lasse ich hier bewusst raus:
Der HWS= Halswirbelsäule
der BWS= Brustwirbelsäule
und der LWS= Lendenwirbelsäule.
Diese Begriffe sind dir mit Sicherheit schon das ein oder andere Mal begegnet. Spätestens wenn du schon einmal bei einem Orthopäden oder Physiotherapeuten wegen deinen Schmerzen warst, sind diese Segmente dort im Rahmen der Befundung genannt worden. Die HWS setzt sich aus 7 Wirbelkörpern zusammen, die BWS aus 12 Wirbelköpern und die LWS aus 5 Wirbelkörpern.
Wie bereits erwähnt lässt die Wirbelsäule sehr viele Bewegungen zu: Das Beugen der Wirbelsäule nach vorne, dass Strecken der Wirbelsäule nach hinten, die seitliche Rumpfneigung nach links und nach rechts, zu dem lässt sie sich nach links und rechts rotieren, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Eben diese Bewegungsrichtungen sind essenziell für die Versorgung der Knorpelstrukturen der Wirbelsäule, wie z.B die der Bandscheiben.
Rückenschmerzen können also aus diversen Gründen entstehen, z.B. kann die Bewegungsarmut zu einer geminderten Durchblutung und daraus resultierenden schlechten Nährstoffverteilungen führen, welche gemeinsam für eine Funktionsstörung im Bewegungsapparat sorgen.
Was können wir also tun, um den Rückenschmerzen den Kampf anzusagen?
Richtig, die Übung oben im Video machen. Denn diese steuert viele kleine wichtige Muskeln an, die von immenser Bedeutung für die Stabilität der Wirbelsäule sind. Diese Muskeln sind von Wirbelkörper zu Wirbelkörper gespannt und bei beidseitiger Anspannung sorgen sie für ein Aufrichten der Wirbelsäule. Genau diese Muskeln haben sonst recht wenig Arbeit im Alltag und neigen dazu schlecht durchblutet zu werden.
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