Das Kniegelenk zählt wohlmöglich zu den Gelenken, welche in der heutigen Zeit mit am häufigsten Probleme bereiten. Knieschmerzen hängen zunächst mit den unfassbaren Kräften zusammen, denen das Kniegelenk täglich unwissend ausgesetzt wird, beispielsweise beim Joggen (was nicht bedeutet, dass Joggen prinzipiell „schlecht“ für das Kniegelenk ist). Durch das einseitige Belasten des Kniegelenks wie es im Alltag der Fall ist, mitunter Bewegungen wie lediglich Beugen und Strecken, bleibt ein großer Teil der Bewegungsfähigkeit des Knies ungenutzt, was wiederum dazu führt, dass einzelne Strukturen überbelastet werden und die Funktionen anderer kompensieren müssen, was zu einem vorzeitigen Verschleiß führen kann.
Um das aber alles zu verstehen…lass uns da einfach mit der Anatomie des Kniegelenks beginnen:
Das Kniegelenk ist das größte Gelenk, das wir Menschen besitzen, außerdem verfügt es über diverse funktionelle Besonderheiten, auf die ich in diesem Text ganz grob eingehen werde.
Zum einen ergibt sich durch die Komposition von Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern ein Dreh-Scharnier-Gelenk, zum anderen bilden drei Knochen gemeinsam die knöcherne Verbindung für das Kniegelenk.
Wir sprechen hier vom Oberschenkelknochen
der Kniescheibe
und dem Schienbein.
Um das Kniegelenk genauer zu beschreiben, müssen wir jedoch etwas tiefer in die Thematik eintauchen, denn das Kniegelenk besteht eigentlich aus zwei Einzelgelenken, damit es Bewegungsfreudiger sein kann.
Einzelgelenk Nr 1: Kniescheibengelenk oder für die, die es genauer wissen wollen=
Femoropatellargelenk (Articulatio femoropatellaris), die Verbindung zwischen dem Oberschenkelknochen und der Kniescheibe.
Einzelgegelenk Nr 2: Kniekehlgelenk oder auch Femorotibialgelenk genannt (Articulatio femorotibialis), die Verbindung zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein.
Dieser besondere Aufbau ermöglicht im Kniegelenk nicht nur eine Beugung und Streckung, sondern auch eine Ein-und Auswärtsdrehung in einem gebeugten Zustand.
Das bedeutet für uns um #painFreeforFuture zu sein, die Übung aus dem Video auszuüben + Bewegungen in allen Bewegungsrichtungen durchzuführen, die das Gelenk hergibt. Eine optimale Nährstoffverteilung (Versorgung) durch Bewegung bildet sicherlich den Grundstein für die solide Arbeit eines Gelenks. Wie auch die anderen Übungen ersetzt dieser erste Schritt in Richtung Schmerzfreiheit keine Anamnese, um Dein individuelles Knieproblem besser zu verstehen.
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